Musiktheater Lupe
Rumpelstil
So. 28.09.2025 um 11:00 Uhr
Rheinisches Landestheater,
Oberstraße 95, 41460 Neuss
Rumpelstil
Eine freie Märchenbearbeitung zum Thema "Starke Mädchen*, Selbstbestimmung und Resilienz"
Früher – ja „früher“ - das waren schlimme Zeiten! Da verlor ein leichtsinniger Müller seine Tochter Olivia durch das Versprechen an den König, dass sie Stroh zu Gold spinnen kann. Das kann doch niemand! Zum Glück hilft ihr ein seltsames zauberndes Wesen, dem sie allerdings einen hohen Preis dafür versprechen muss: ihr erstes Kind!
Wie die brave Müllerstochter sich doch noch als eine selbstbewusste junge Frau entpuppt, mit Rumpelstil einen Deal aushandelt und was die Geschichte für ein unerwartetes Ende findet, erzählt das Theaterstück mit Live-Musik, Poesie, Tanz und...Humor!
Mit einfachen märchenhaften Mitteln, einem großen Kreisel, Musik und einer Prise Zauberei erzählen die Schauspielerinnen in einer eigenen Bühnenfassung von dem großen Schritt, den die Müllerstochter in die Eigenständigkeit macht, - ja, und dass alle Kinder, natürlich auch Mädchen, ein Recht darauf haben, mit allen Möglichkeiten gefördert zu werden und selbst über sich und ihre Rolle in der Welt zu entscheiden!
Veranstalter*innen- und Pressestimmen:
„Das Theaterstück war ein echtes Highlight!“ -Veranstalterin Flensburg Ramsharde
„Die Inszenierung von Rumpelstil war einfach großartig! Die musikalische Untermalung und die Art wie die beiden Darstellerinnen gespielt haben, war einfach wie im Märchen. (...) Für uns eines der besten Stücke bisher aus der Reihe „Kindertheater des Monats“.“
- Veranstalterin Flensburg Weiche
„Tolle Inszenierung, auch mit dem mutigen anderen Ende, kam super an.“ - Veranstalterin Süderbrarup
"Die Modernisierung der Rollenbilder nehmen die beiden Darstellerinnen im Laufe der Handlung vor, indem sie immer wieder aus ihren ungeliebten Rollen heraustreten, sie hinterfragen und mit den ihnen innewohnenden Geschlechterklischees spielen und experimentieren.(...) Die beiden Darstellerinnen spielen mit bewusst offenen Umzügen nicht nur sämtliche vier Rollen des Märchens, sondern bürsten es als kritische Erzählerinnen auch nach und nach quer." - Pressestimme der NOZ (17.11. 2021)